Statt Freund*in, Freund:in, Freund_in, FreundIn verwenden wir Freundin und Freund!

Gendern & Barrierefreiheit

Gesellschaftliche Teilhabe ist auch sprachliche Teilhabe. Die Frage danach, wo die Barrierefreiheit verschiedener inklusiver Sprachmodelle beginnt und endet, treibt uns – wie viele andere – fortlaufend um. Aktuell ist uns keine Lösung bekannt, die allen Herausforderungen und Bedürfnissen hinsichtlich eines gendergerechten und barrierefreien Sprachgebrauchs gerecht wird. Mangels eines allumfänglich inklusiven Sprachmodells arbeiten wir daher mit Kompromissen. 

Bei KOPF, HAND + FUSS steht Barrierefreiheit an oberster Stelle. Aus diesem Grund haben wir uns als Zwischenlösung für folgendes Vorgehen entschieden: 

  • Wenn möglich, verwenden wir genderneutrale Begrifflichkeiten.
  • Wenn es nicht vermeidbar ist, verwenden wir im allgemeinen Sprachgebrauch jeweils die männliche und weibliche Form eines Begriffes. 
  • In eindeutig personenbezogenen Texten verwenden wir die jeweils von der Person präferierte Selbstbezeichnung. 

Uns ist schmerzlich bewusst, dass diese Zwischenlösung sprachlich alle nicht-binären Personen ausschließt. An dieser Stelle möchten wir betonen, dass dieser sprachliche Ausschluss in keiner Weise der Haltung von KOPF, HAND + FUSS entspricht. 

Um mit- und voneinander zu lernen und dem Ziel einer wirklich inklusiven Sprache näherzukommen, freuen wir uns über alle konstruktiven Hinweise und Austauschmöglichkeiten. 

Für Anregungen & Fragen: info@kopfhandundfuss.de 

Mehr zum Thema: Podcast »Gendergerechte UND barrierefreie Sprache«